ZUTATEN

Für den Pudding:

• 250 ml Vollmilch
• 75 g Sahne
• 100 g Zucker
• 1 Ei
• 4 Eigelbe
• 30 g Speisestärke
• Mark einer Vanilleschote
• 1 Prise Salz

Für das Püree:

• 400 g Blaubeeren
• 1 EL Zitronensaft
• 1 EL Puderzucker
• 1 g bzw. 1 Messlöffel Johannisbrotkernmehl (siehe Tipp)

Für den Crunch:

• 50 g Amaretti (kleine italienische Mandelmakronen)

ZUBEREITUNG

1. Für den Pudding die Zutaten in der folgenden Reihenfolge in den Mixbehälter geben: Milch, Sahne, Zucker, Ei, Eigelbe, Speisestärke, Vanillemark und Salz. Den Behälter verschließen und das Programm Suppe aktivieren.
2. Nach 8–9 Minuten, sobald die Masse im Mixbehälter sichtbar zu stocken beginnt, also deutlich fester wird, den Mixvorgang beenden. Den Deckel vorsichtig (Achtung, heißer Dampf!) abheben, den Pudding auf Gläser verteilen und im Kühlschrank mindestens 30 Minuten abkühlen lassen.
3. Inzwischen den Mixbehälter mit dem Programm "Reinigen“ samt Deckel gründlich trocknen.
4. Für das Püree die Blaubeeren verlesen, waschen und trocknen. Eine kleine Handvoll Beeren für die Garnitur beiseitelegen.
5. Die Zutaten in der folgenden Reihenfolge in den Mixbehälter geben: Blaubeeren, Zitronensaft, Puderzucker, Johannisbrotkernmehl. Die Beeren manuell ansteigend etwa 2 Minuten zu feinem Püree mixen.
6. Das Püree auf dem Vanillepudding verteilen und noch einmal 30 Minuten kaltstellen.
7. Zum Servieren für den Crunch die Amaretti mit der Hand grob zerbröseln, das Dessert damit bestreuen und mit den übrigen Blaubeeren garnieren.

Tipps:

Das ist ein Pudding mit Gelingsicherheit! Und das Beste ist: Hier brennt garantiert nichts an. Wichtig ist, ihn direkt nach der Zubereitung aus dem Mixbehälter umzufüllen.
Anstelle von Blaubeeren eignet sich auch jedes andere Beerenobst für das Püree.
Johannisbrotkernmehl ist ein natürliches, veganes Verdickungsmittel, das sowohl in kalten als auch in warmen Speisen zum Einsatz kommt. Hier ist Vorsicht bei der Dosierung geboten: Schon eine kleine Menge hat gute Bindekraft.