Nachhaltige Lieferketten
Nachhaltigkeit fängt nicht erst mit der Produktion an. Schon bei den Lieferketten und der Beschaffung unserer Ressourcen setzen wir hohe Ansprüche für die Wahrung sozialer und ökologischer Standards. Denn nur so können wir gewährleisten, dass alle Verantwortlichen entlang der gesamten Lieferkette gemeinsam nachhaltig handeln.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick
Wir bei ZWILLING denken Nachhaltigkeit ganzheitlich. Nicht nur bei der Produktentwicklung und Produktion. Sondern entlang der gesamten Lieferkette, beginnend mit der Beschaffung. Hier richten wir uns an ethischen, sozialen und ökologischen Standards aus. In einem interdisziplinären Team haben wir den Status quo überprüft und ein gruppenweites Risikomanagementsystem eingeführt. Mit diesem erfüllen wir bereits heute die gesetzlichen Anforderungen von morgen.
Über die Mindestanforderungen des amfori BSCI-Regelwerks hinaus nehmen wir die Nachverfolgung von Risiken in die eigenen Hände und haben damit begonnen, die Umsetzung der Maßnahmen durch unsere Mitarbeiter*innen vor Ort zu begleiten. Damit erfüllen wir nicht nur die Vorgaben des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG), sondern werden auch den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht. Ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, menschenrechtliche und ökologische Aspekte noch umfassender als zuvor in die Beschaffungsprozesse zu integrieren.
Nachhaltig handeln – von Anfang an
ZWILLING bezieht Rohstoffe, Vorprodukte, Handelswaren und Verpackungen von rund 400 Lieferanten weltweit. 2022 belief sich der Gesamtwert der von uns beschafften Güter und Dienstleistungen auf rund 600 Millionen Euro. Grundlage für die Zusammenarbeit mit Lieferanten sind der Werhahn Code of Conduct sowie die Sozialstandards und Governance-Regeln der amfori Business Social Compliance Initiative (amfori BSCI), der wir seit 2017 angehören.
Im Frühjahr 2022 haben wir ein menschenrechts- und umweltbezogenes Risikomanagementsystem implementiert.
Die Ziele:
- Wir schaffen Transparenz mit Blick auf Risiko-Hotspots und etablieren ein regelmäßiges Reporting.
- Wir priorisieren Maßnahmen zur Minimierung relevanter Risikofelder und setzen diese um.
Wir verfolgen einen partnerschaftlichen Ansatz und gehen den Weg gemeinsam mit unseren Lieferanten.
Um nachhaltig die sozialen Standards entlang unserer Lieferkette zu verbessern, arbeiten wir mit amfori BSCI zusammen. Die Organisation hat einen Verhaltenskodex entwickelt, der verschiedene international anerkannte Konventionen und Richtlinien berücksichtigt. Mithilfe des Standards können wir die Sozialleistung entlang der Lieferketten messen, Probleme identifizieren und aktiv gegensteuern.
Um auch Umweltstandards in der Lieferkette zu verankern, sind wir 2021 der amfori Business Environmental Performance Initiative (amfori BEPI) beigetreten.
